Girls Coding Club 2.7

MonsterCODE 2.8 ist ein Creative Coding Workshop für Mädchen und Jungen im Grundschulalter. Einheimische und geflüchtete Kinder erkunden hier gemeinsam digitale Welten. Im Grundkurs basteln, tüfteln und experimentieren wir, bauen Monster aus Recycling Materialien und erwecken sie mit Hilfe von Codierung und Arduino zum Leben. Die Veranstaltung startet mit einer Videokonferenz, hier werden Aufbau, Funktionen und Codierungsschritte für den Arduino erklärt. Weiter arbeiten die Teilnehmer im Wechsel zwischen kurzen praktischen Aufgaben und Online-Theorie. Benötigtes Material wird vorab zur Verfügung gestellt. Computer und Internetzugang sind Voraussetzung. Keine Vorkenntnisse!

Das Event richtet sich an einheimische und geflüchtete Mädchen und junge Frauen, die Freude am Basteln und Tüfteln haben. Aus Erfahrungen der letzten Jahre wissen wir, Mädchen können erfolgreich programmieren lernen. Wir gestalten gemeinsam Objekte und lernen den 3D Druck kennen bzw. vertiefen bereits bestehende Kenntnisse. Über Videokonferenz werden Aufbau, Funktionen und Ablauf eines 3-D Drucks erkundet. Zwischendurch arbeiten die Teilnehmerinnen immer wieder eigenständig an kurzen praktischen Aufgaben. Fragen können jederzeit per Chat oder Videochat gestellt werden. Die Objekte gehen im Anschluss an die Teilnehmerinnen. Computer und Internetzugang sind Voraussetzung. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!

Bei den mehrfach jährlich an wechselnden Orten stattfindenden Hackathon-Events von Jugend hackt treffen sich viele junge Programmier- und Technik-Interessierte, um gemeinsam ein ganzes Wochenende lang an Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu basteln. Um einen niedrigschwelligen Zugang zu schaffen gibt es diese Jahr in Berlin am Vortag des Events einen Tag mit vielfältigen Schnupper-Angeboten wie Einführung in Programmiersprachen, kleine Vorträge zu informatischen Themen und Netzpolitik, Elektronik-Workshops und einen Makerspace mit Maschinen der digitalen Produktion. Hier können Interessierte zwanglos die Community kennenlernen und die eigenen Interessen in einer fehlertoleranten, ermutigenden und spaßvollen Umgebung herausfinden. Die Teilehmenden können vor Ort zwischen allen Angeboten frei wählen. Wir möchten der noch jungen Peer-Group rund um das erst letztes Jahr im sozioökonomisch benachteiligten Potsdamer Stadtteil Schlaatz gegründeten Jugend hackt MINTA-Lab (für Mädchen, junge Frauen, Inter, Nonbinary, Trans und Agender) die Teilnahme ermöglichen, indem wir einen Gruppen-Ausflug dort hin organisieren. Zwei pädagogisch und technisch geschulte Mentor*innen fahren mit der Gruppe gemeinsam mit dem ÖPNV zum Veranstaltungsort. Die Hinfahrt wollen wir nutzen, um die Teilnehmenden zu informieren, zu orientieren und eine Bezugsgruppe zu bilden. Vor Ort unterstützen wir bei der Angebots-Auswahl und sind ansprechbar für alle Schwierigkeiten sozialer, sprachlicher und technischer Art. Auf der gemeinsamen Rückfahrt wollen wir Erlebnisse teilen, Erfahrungen reflektieren und mit den Jugendlichen besprechen, was sie sich für das zukünftige Angebot im Potsdamer Lab wünschen. Damit wollen wir auch die Beteiligung der Zielgruppe an unserer Programmgestaltung fördern. Das Besondere an dem Event ist zum Einen, dass ein begleiteter, kostenfreier Ausflug die Teilnahme für die Zielgruppe überhaupt erst ermöglicht. Viele bis alle verfügen nicht über die Ressourcen und die Erziehungsberechtigten nicht über die Zeit, ihre Kinder dort hin zu begleiten. Zum Anderen wollen wir auch einen Beitrag zur Geschlechter-Parität und Diversifizierung der Teilnehmenden leisten - denn auch bei Jugend hackt Events sind MINTA und sozioökonomisch Benachteiligte noch immer unterrepräsentiert. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen und aufgrund der Aufsichtspflich erforderlich. Das Anmeldeformular wird über die Website https://jugendhackt.org/lab/potsdam bereitgestellt.