Programmieren mit SCRATCH

Das Team des Future Learning Lab Wien möchte eine Klasse Schüler:innen Alter von 12-18 Jahren zu einem Workshop ein, der Coding mit Entrepreneurship verbindet. Zu Beginn widmen wir uns den Sustainable Development Goals (SDGs), um deren Bedeutung zu vertiefen und ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. Anschließend analysieren die Teilnehmer:innen bekannte Firmenlogos hinsichtlich ihrer geometrischen Formen, was als Grundlage für den folgenden Teil dient. Die Schüler:innen erfinden eine fiktive Firma, die sich einem der zuvor besprochenen SDGs widmet, und entwerfen dafür ein passendes Logo das aus einfachen geometrischen Formen und Text besteht. Mithilfe der auf Snap! basierenden Block-Programmiersprache Turtlestitch erstellen die Teilnehmenden ein Programm das die Bewegungen einer Stickmaschine steuert, um ihr entworfenes Logo auf eine Tasche zu sticken. Gemeinsam werden die Grundlagen dazu mit Beispielen erarbeitet. Die Schüler:innen erleben dann live, wie die Stickmaschine ihr programmiertes Design umsetzt. Zum Abschluss präsentieren sie ihre Logos, reflektieren über den Prozess und diskutieren aufgetretene Herausforderungen. Das Programmieren und Gestalten in Turtlestitch vermittelt wichtige Grundlagen des Algorithmischen Denkens und Grundbegriffe im Programmieren auf einfache, verständliche und frustrationsarme Weise. Durch das Sticken des Programms kommt eine haptische Komponente hinzu, die die erlernten Fähigkeiten festigt und den Teilnehmenden ihren Programmiererfolg berührbar und mitnehmbar macht. Gerade die Mehrsprachigkeit und der visuelle Zugang von Turtlestitch machen es Schüler:innen nicht deutscher Muttersprache möglich in die Programmierwelt einzutauchen.

Wir vom Future Learning Lab in Wien möchten uns gemeinsam mit Schüler*innen im Alter von 12-18 Jahren im Rahmen eines Workshops dem Thema Programmieren von Spielen mithilfe einer Block-Programmiersprache widmen. Bevorzugt wird eine Schulklasse aus einem sozioökonomisch benachteiligten Stadtgebiet eingeladen. Als ersten Schritt besprechen wir gemeinsam die verschiedenen Arten von analogen Spielen, danach sollen die Schüler*innen in Kleingruppen mithilfe von zur Verfügung gestellten Materialien ein eigenes analoges Spiel entwickeln. In einer Testphase bleibt je ein Mitglied jeder Gruppe beim eigenen Spiel und andere Gruppen dürfen das Spiel ausprobieren und Verbesserungsvorschläge abgeben. Dann kommt die “Ursprungsgruppe” wieder zusammen und finalisiert das Spiel. Im nächsten Schritt erhalten die Schüler*innen eine Einführung in die Block-Programmiersprache Snap!. Mit dieser sollen sie anschließend das entworfene analoge Spiel in ein Digitales verwandeln, dazu stehen Beispiele bereit, an denen sich die Gruppen orientieren können.. Abschließend präsentiert jede Gruppe das selbst programmierte Spiel. Die Schüler*innen bekommen die Links, um ihre Spiele auch zuhause noch spielen zu können. Dieser Workshop bietet eine tolle Gelegenheit, Kreativität, Teamarbeit und digitale Kompetenzen zu fördern und dabei den Spaß am Spielen mit dem Erlernen Programmierkonzepten zu verbinden

Wir vom Future Learning Lab in Wien möchten uns gemeinsam mit Schüler*innen im Alter von 10-15 Jahren im Rahmen eines Workshops dem Thema Storytelling in Kollaboration mit KI widmen. Bevorzugt wird eine Schulklasse aus einem sozioökonomisch benachteiligten Stadtgebiet eingeladen In diesem Workshop entdecken die Schüler*innen die Grundlagen des Storytellings und lernen, wie Geschichten, Reime und Lieder gemeinsam mit KI-Tools auf ein neues Level gebracht werden können. Im ersten Teil erarbeiten wir gemeinsam einen roten Faden für ein Musical zum Thema Nachhaltigkeit/Umweltschutz. Nach der Aufteilung in Kleingruppen übernimmt jede Gruppe einen Teil der Geschichte und überlegt, wie dieser am besten in einem Musikstück erzählt wird. Im zweiten Teil entdecken wir die faszinierende Welt der Künstlichen Intelligenz und wie sie aus einer Idee mithilfe von Prompts Liedtexte schreiben und Musik dazu komponieren kann. Dafür lernen die Teilnehmenden, wie man mit den KI-Werkzeugen kommuniziert, das sogenannte "Prompting", und wie iterative Arbeit mit diesen Werkzeugen zu besseren Ergebnissen führt. Am Ende des Workshops präsentieren die Gruppen ihre Werke im Plenum und diskutieren ihre Erfahrungen. Als zu vermittelndes Ziel steht der Umgang mit KI-Tools im Vordergrund. Die Überprüfung und Anpassung der Ergebnisse an die eigene Vorstellung und das sinnerfassende Lesen sowie die Sensibilisierung für das Thema Umweltschutz sind wichtige Bestandteile im Workshopkonzept.